erasmusDieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

An dem Abschlusstreffen des Projekts, bei dem es darum gegangen war, Flüchtlingsschicksale von der Antike bis in die Gegenwart nachzuvollziehen, nahmen – anders als ursprünglich konzipiert – neben den Schülern unserer Übergangsklasse Jugendliche aus Südtirol und München und Lehrkräfte aus Griechenland teil. Diese nützten die Gelegenheit, beim Wandern, Basteln, bei Führungen und Ausflügen intensive Kontakte mit den Asylwerbern zu knüpfen. Die beteiligten Lehrkräfte waren zusätzlich noch bemüht, das Projekt zu evaluieren und den Schlussbericht zu verfassen. Ein besonderes Highlight des Treffens war die Begegnung mit HR Dr. Josef Zollneritsch, der am Landesschulrat für Steiermark die schulische Arbeit mit Asylwerbern koordiniert. Er stellte das österreichische Modell vor und zeigte sich tief beeindruckt von den Reiner Asylwerbern, die ihm und den Gästen mit großer Medienkompetenz und in hervorragendem Deutsch ihr Land und die Arbeit in der Übergangsklasse präsentierten. Im Rahmen eines Besuchs in der Schokoladenmanufaktur Zotter bot sich den Asylwerbern die Gelegenheit, unser Projekt im Rahmen einer Live-Übertragung auf Radio Steiermark zu präsentieren.

Dr. Renate Oswald

   
© BG-Rein, Pei