Integration kann so bereichernd sein: Am 1.12. arbeiteten die Asylwerber Yousif, Zidoon und Mohammed mit den Schülerinnen und Schülern der 3b im BE-Unterricht.

Viel zu schnell verging die Doppelstunde, in der die drei jungen Iraker den Kindern zeigten, wie man auf Arabisch schreibt. Es entstanden wunderschöne Arbeiten und es wurde viel zusammen gelacht. DANKE Yousif, Zidoon und Mohammed!

Martina Wegscheider

 

In der letzten BE-Stunde kamen 3 Flüchtlinge zu uns in die Klasse. Am Anfang durften wir ihnen Fragen auf Deutsch stellen. Sie verstanden alles sehr gut und antworteten freundlich. Dann bildeten wir Gruppen und durften dann unsere Namen auf Deutsch aufschreiben und sie schrieben diese dann auf Arabisch, ihrer Muttersprache, auf. Das war ziemlich witzig, weil man von rechts nach links schreibt und das Alphabet nur aus Zeichen besteht. Yousif, der meine Gruppe betreute, hatte sehr viel Geduld mit uns und wir mussten oft lachen. Da uns die arabische Schrift so gut gefiel, ließen wir uns Namen auf die Hand „tätowieren“. Jeder war stolz auf sein eigenes, arabisches „Tattoo“. Es war die beste BE-Stunde überhaupt! Am Ende der Stunde waren alle total locker und lustig drauf. Es ist toll, dass Frau Professor Wegscheider die drei mitbrachte, denn egal welche Hautfarbe oder Religion – ein großes Herz ist das Wichtigste!

Kati Pototschnig, 3b

Die Klassentür ging auf und unsere Deutsch- und BE-Lehrerin Frau Professor Wegscheider betrat die Klasse, gefolgt von drei der Asylwerber, die zur Zeit bei uns im Stift Rein untergebracht sind. Ein Raunen ging durch die Klasse, abgesehen von ein paar Mal während der Pausen hatten wir die Männer noch nie gesehen. Doch schon nach ein paar Fragen hatten wir Mohammed, Yousif und Zidoon schon besser kennengelernt. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, die jeweils mit einem der Asylwerber zusammenarbeiteten. Ich arbeitete mit dem freundlichen irakischen Geschäftsmann Mohammed. Nun konnte es losgehen: Zuerst wurde uns gezeigt, wie wir unsere Namen auf Arabisch schreiben konnten. Yousif malte immer noch ein kleines Herz an das Ende des Namens. Dann, nachdem wir ausreichend geübt hatten, durften wir unsere Namen auf ein größeres Blatt übertragen und bunt verzieren. Die drei Männer schauten sich regelmäßig unsere Bilder an, machten uns Komplimente und gaben Anweisungen. Es war ein richtig harmonisches und spaßiges Arbeiten! Donn dann läutete die Schulglocke und wir mussten uns wieder von unseren netten Besuchern verabschieden. Aber wir konnten mit vielen neuen, guten Erfahrungen im Umgang mit den Asylwerbern, schönen Bildern und mehr Wissen über diese Kultur nach Hause gehen! Danke!

Amelie Zmugg, 3b

arabisch schreiben

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